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Die größten Feinde der Armen sind die Linken

Bei Miosga erklärte Heidi Reichinnek, für Respekt gegenüber Reichen sei es „zu spät“. Damit zeigt sie, was die Linke in Wahrheit fürchtet: den sozialen Aufstieg. Ihr Hass auf Wohlstand und Erfolg schadet dabei vor allem den Menschen, für die sie angeblich kämpfen: den Armen.

Heidi Reichinnek, Sören Pellmannn, Ines Schwerdtner und Jan van Aken beim Bundesparteitag der Linken (IMAGO/Chris Emil Janßen)

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Heidi Reichinnek zeigte bei Caren Miosga, was sie wirklich antreibt: blanker Hass auf Wohlstand und Erfolg. Die Linken-Fraktionsvorsitzende erklärte offen, für einen „respektvollen Ton“ im Umgang mit Reichen sei es „zu spät“ und präsentierte dabei ihre Forderung nach drastischen Vermögenssteuern. Reichinnek machte deutlich: Wer in ihren Augen „zu viel“ besitzt, darf nicht länger mit Respekt, sondern nur noch mit Misstrauen und Enteignungsfantasien rechnen.

Die Message: Du darfst in Deutschland etwas erfolgreich sein, aber bitte nicht zu erfolgreich, dann bist du als das Böse im Visier der Linken. Und wenn du Erfolg hast, dann musst du dich rechtfertigen, am besten mit den Sätzen „Ich gebe ja etwas ab“ oder in woke „Ich bin mir meines Privilegs bewusst.“

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Ich bin in Deutschland in einem bildungsarmen Haushalt groß geworden. Mein Vater hat keinen Schulabschluss, meine Mutter das libanesische Äquivalent eines Realschulabschlusses. Beide sind langzeitarbeitslos. Von zuhause gab es für mich keinerlei Unterstützung in Bildungsfragen. Neugierig war ich trotzdem, wissbegierig, hungrig nach mehr. Aber wie sollte ein Mädchen ohne Geld, ohne familiären Rückhalt, ohne Bücherregal im Kinderzimmer an Wissen gelangen?

Die Antwort war neben meiner Schulbildung das Internet. Google und YouTube haben mir Tore geöffnet, die sonst verschlossen geblieben wären. Ich konnte mir Wissen selbst „ergoogeln“ oder mich durch Erklärvideos, Dokumentationen und Aufzeichnungen auf YouTube weiterbilden. Für meinen sozialen Aufstieg waren diese Plattformen essenziell. Die Informationen, die mich bereichert und vorangebracht haben, verdanke ich nicht linken Politikerinnen wie Heidi Reichinnek – sondern Menschen wie Larry Page und Sergey Brin.

Google, 1998 von Larry Page und Sergey Brin gegründet, hat das Chaos des frühen Internets geordnet. Mit dem PageRank-Algorithmus wurde Wissen auffindbar, Bildung zugänglich, wirtschaftliche Chancen greifbar. Heute ist Google das digitale Gedächtnis der Welt. 2005 kaufte Google die größte Lern- und Bildungsplattform der Welt. Millionen Menschen – mich eingeschlossen – konnten dort Fähigkeiten erwerben, die früher nur einer Elite vorbehalten waren. Dass die Gründer und Investoren mit Google und YouTube reich geworden sind, ist nicht „Ausbeutung“ oder „Ungerechtigkeit“, wie es Reichinnek behaupten würde. Es ist verdienter Reichtum, weil der gesellschaftliche Mehrwert unermesslich ist.

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Aber Google und YouTube stehen nicht allein. Unsere Gegenwart ist durchdrungen von Innovationen, die unser Leben unermesslich bereichern und die Schöpfer dieser Technologien wohlhabend machten – und das mit Recht. Das Smartphone etwa: Stell dir vor, du hast Verwandte im Ausland oder du selbst bist dort. Ein Angehöriger liegt im Sterben, und du kannst es nicht rechtzeitig an sein Bett schaffen. Doch du kannst ihn hören, sehen, mit ihm „facetimen“ – dieser Wert ist unermesslich und übersteigt jede ökonomische Berechnung. Menschen wie Steve Jobs haben mit dem iPhone diese Möglichkeit erst Wirklichkeit werden lassen.

Und auch ein deutsches Beispiel zeigt, wie absurd Reichinneks Pauschalurteil ist: Dieter Schwarz, der Gründer von Lidl, baute aus einem im Zweiten Weltkrieg zerstörten Familienunternehmen den größten Lebensmitteldiscounter Europas auf. Durch logistische Effizienz, clevere Eigenmarken und günstige Preise hat er Millionen Menschen Zugang zu bezahlbaren Lebensmitteln verschafft.

Heute gilt Heilbronn, der Sitz der Schwarz-Gruppe, als eine der wohlhabendsten Regionen Deutschlands. Gleichzeitig spendet Schwarz Millionen für Bildung, Wissenschaft und Kultur: Er fördert die DHBW (Duale Hochschule Baden-Württemberg), die Programmierschule „42“ und zahlreiche weitere Initiativen. Klingt nach einem Bösewicht, mit dem man laut Heidi Reichinnek nicht respektvoll umgehen muss, oder?

Für Reichinnek ist er einer aufgrund seines wirtschaftlichen Erfolgs. Sie reduziert Menschen auf ihre Kontostände. In Wahrheit ist es ihr egal, dass er seine Stadt bereichert. Sie würde sich erst freuen, wenn sie das Geld von Dieter Schwarz aus seinen Händen entreißen kann, um es selbst umzuverteilen, damit sie und ihre linken Freunde sich als die wahren Helden inszenieren können.

Sozialismus opfert stets die Freiheit des Individuums einer behaupteten „Mehrheit“. Reiche werden zur Melkkuh degradiert, deren Lebensleistung enteignet werden darf – angeblich „für das Gemeinwohl“. Der einzelne Mensch zählt nicht, erst recht nicht, wenn diese Person Erfolg hat. Aber was unterscheidet das im Kern von einem Räuber, der dir fünf Euro abnimmt? Es sind doch nur fünf Euro, das tut dir doch nicht weh, könnte man behaupten. Genauso sind es doch nur ein paar Millionen von reichen Menschen. Sie brauchen es doch nicht?

Nur weil es über Steuern geschieht, ist es weder freiwillig noch gewaltfrei. Und was ein Mensch braucht, sich erarbeitet oder erreicht, geht Heidi Reichinnek überhaupt nichts an. Wie kann man durchs Leben gehen und jeden, der mehr hat als man selbst, als jemanden betrachten, der einem etwas schuldet? Was ist das für ein Menschenbild, in dem Erfolg automatisch Verpflichtung gegenüber Fremden bedeutet?

Das liberale Prinzip ist simpel: Jeder Mensch ist frei, solange er nicht die Freiheit anderer verletzt. Wenn jemand Millionen oder gar Milliarden verdient, ohne jemandem Schaden zuzufügen – warum sollte das eine Einschränkung der Freiheit anderer sein? „Superreiche“ sind keine Feudalherren, die andere in Zwangsarbeit treiben könnten. Sie sind Unternehmer in einer freien Marktwirtschaft, in der jede Leistung freiwillig erbracht und jede Geschäftsbeziehung auf Gegenseitigkeit eingegangen wird. Ihr Reichtum beruht nicht auf Unterdrückung, sondern auf der schlichten Tatsache, dass Millionen Menschen freiwillig von ihren Ideen, Produkten und Dienstleistungen Gebrauch machen.

Und mehr noch: Reiche investieren ihr Kapital in neue Unternehmen, Technologien und Strukturen – und schaffen damit Arbeitsplätze, die Millionen anderen Menschen Einkommen, Perspektiven und Sicherheit geben. Jeder geschaffene Arbeitsplatz ist Ausdruck des einfachen Prinzips, dass Wohlstand nicht nur konsumiert, sondern multipliziert wird. Genau darin liegt der fundamentale Unterschied zwischen einem autoritären System und einer freien Gesellschaft: Wohlstand entsteht durch freiwilligen Austausch, nicht durch Zwang.

Linke wie Heidi Reichinnek sind also nicht die Anwälte der Armen, als die sie sich inszenieren – sie sind ihre größten Feinde. Sie mögen dich nur, solange du am Boden liegst, solange sie dich als ewiges Opfer des „Systems“ darstellen können. Sie wollen als „Retter“ auftreten, natürlich nicht mit eigenem Geld, sondern mit dem, was sie jenen entreißen, die sie zutiefst verachten: den Erfolgreichen, den Reichen, den Innovatoren. In ihrem Weltbild entsteht Erfolg entweder durch Ausbeutung anderer oder durch staatliche Almosen – ein selbstbestimmter Aufstieg, Handel auf Augenhöhe oder persönliche Selbstverwirklichung haben darin keinen Platz.

Ihr schlimmster Albtraum ist also nicht soziale Ungleichheit – ihr schlimmster Albtraum ist massenhafter sozialer Aufstieg. Vor allem von relativ ärmeren Menschen, die ohne linke Bevormundung ihren eigenen Weg gehen. Denn dieser Aufstieg würde das linke Weltbild in sich zusammenfallen lassen: dass Arme angeblich für immer verdammt seien, im Elend durch das „System“ zu verharren. Nicht Gleichmacherei ist die moralische Aufgabe unserer Zeit, sondern die Sicherung von Freiheit – jener Freiheit, die es jedem ermöglicht, aus eigener Kraft aufzusteigen und ein erfülltes, individuelles Leben zu führen.

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135 Kommentare

  • Ich bin LKW-Fahrer und habe mir über viele Jahre durch Disziplin und kluge Entscheidungen ein Aktiendepot aufgebaut. Nach einer Umschichtung wurden dafür rund 140.000 Euro Abgeltungssteuer fällig. Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, meinen Beitrag zu leisten – wenn ich nicht zugleich ständig mitansehen müsste, wie unser Staat diese Gelder verschwendet.

    Mit 47 Jahren denke ich ernsthaft darüber nach, in die Schweiz zu ziehen. Dort gibt es für Privatpersonen keine Abgeltungssteuer, und der Aufbau von Vermögen wird gefördert statt behindert. Es wäre schön, wenn auch in Deutschland Leistung und Vorsorge mehr Anerkennung fänden.

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    • Achtung Wegzugsbesteuerung.

      • Hieß früher „Reichsfluchtsteuer“….

        Honecker soit, qui may y pense

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      • Firmen. Das privat Personen davon betroffen sind, wär mir neu. Siehe gut bezahlte Sportler. Aber unseren Spitzenpolitikern, die Ihre Einnahmequellen in GIERmoney niemals gefährden würden, also als Aktive niemals auswandern, ist eine Ausweitung der Steuer auf alle die sich nicht ausnehmen lassen wollen, durchaus zuzutrauen. Bald kommt ja die „Reform“ der Erbschaftsteuer, dann gibt es nichts mehr zu erben. Es bleibt spannend….

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    • Danke, Herr Hitzacker für diesen persönlichen Einblick. Ja, ich würde auch sagen, gehen Sie, wenn Sie können. Die Schweiz ist etwas eng, aber schön. Als LKW-Fahrer sind Sie sicherlich auch in ganz Europa unterwegs.

    • @Christian Georg Hitzacker
      Als ich mit Aktien angefangen hab gab es noch eine 1jährige Spekulationsfrist nach der die Gewinne steuerfrei waren.
      Diese oder eine ähnliche (längere) Lösung hätte mehrere Vorteile
      Die private Altersvorsorge würde gefördert und die Volatilität würde gesenkt. Zuletzt erreichte der V-Dax-new 2x bis zu 80% und der Markt schien zu kollabieren was nicht gut für das Vertrauen in die Märkte und das Geldsystem insgesamt ist. Für das Vertrauen in die private Altersvorsorge schon gar nicht
      Professionelle und semiprofessionelle Trader würden bei einer solchen Lösung ja weiter Steuern zahlen weil sie weiter schnell traden würden aber die Unternehmer hätten auch einen größeren Stamm an treuen Investoren und somit etwas mehr Planungssicherheit. Die Jahressteuererklärung wäre mit weniger hin und her auch weniger kompliziert und es entstünden weniger Taschenleergebühren. Wobei das nur meine persönliche nicht ganz uneigennützige Meinung ist.

    • Natürlich brauchen wir Steuern, um die Kernaufgaben eines Staates zu finanzieren, aber keine Gendertoiletten in Timbuktu oder Lastenfahrräder in Lima oder Kindergeld in Afghanistan.

    • Mate, Westaustralien. Besorg dier dort nen fetten Kennworth Truck mit drei Anhaengern. Dann kannst du tausende Kilometer mit deinen Roadtrain, bei schoensten Sonnenschein, ungestoert von nervigen Verkehrsstaus, gutgelaunt zuruecklegen.

    • Soviel ich weiß hättest du die nur eine bestimmte Zeit behalten müßen. Dann wären keine Steuern fällig geworden.

    • Sprechen wir nicht über Bildungshintergründe, reich wird man im Umland „prosperierender“ Großstädte auch mit „Mittelklassejobs“ nicht unbedingt. Ich hab‘ aus zwei Aktienanlagen von ursprünglich knapp 8000 Euro mit leidlich kluger Analyse und konsequenter Planung in rund vier Jahren 80000 Euro gemacht. Wirklich „klug“ oder infach nur Glück? Uninteressant. Der Staat holte sich letztlich, als ich das Geld in einem Auslandsgrundstück anlegte rund 28 Prozent des Gewinns – inklusive Kirchensteuer – an die letztere ich als (mittlerweile) Rentner gar nicht mehr gedacht hatte. Es gibt nun eine ganze Reihe Möglichkeiten, die Steuerlast (legal) zu reduzieren. Mein Banker allerdings, war sich jedoch zunächst sicher, daß dieses von mir vorgeschlagene Vorgehen illegal sei. Man sieht‘, daß es eine Wegzugssteuer in Deutschland gar nicht braucht’s. Die Unkenntnis der Bürger ob ihrer Rechte – reicht als Kette – als Schlingen- völlig.
      Ihnen Herr Hitzacker – weiterhin viel Erfolg. Wenn Sie in’s Ausland gehen können, gehen Sie. Ich hab’s nicht bereut.

    • Ich kann jetzt hier nicht wirklich erkennen wo die von Ihnen zu zahlende Abgeltungssteuer Sie in Ihrem Vermögensaufbau behindert hat. Den weitaus grösseren Teil Ihrer Erträge haben Sie doch zweifellos behalten dürfen oder etwa nicht.

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      • Warum sollte der Staat 25% plus Soli von den Gewinnen bekommen wenn er nicht mal ne sichere Rente hinkriegt? Am Risiko beteiligt er sich ja auch nicht.
        Große Investoren und Konzerne bekommen legale Schlupflöcher und da geht es nicht um Altersvorsorge sondern um Gewinnmaximierung.
        Und Italien 12,5% Luxemburg 10% Tschechien 15% nur Schweden 30%‘ und Finnland 28% liegt drüber. In Griechenland fallen 15% nur auf Dividenden an Spekulationsgewinne müssen nicht versteuert werden.
        Da wärs auch wärmer, EU-einfacher und billiger als in der Schweiz

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    • Wäre ich in D würde ich Steuern hinterziehen wie’s nur geht, und das nicht erst seit 2015. In der CH haben wir uns gewundert, dass D trotz diesem Irrsinn so reich war. Man stelle sich vor, man würde den Staat nur auf CH-Niveau stutzen, was da für Kräfte freigestzt würden. Aber Merz findet ja, dass Milei den Staat ruiniert. Alles Gute. Ihr zieht uns ja auch mit runter.

    • Aber aber, Herr Hitzacker! Irgendwie müssen die 22 Millionen für „gendertransformative Ansätze zur Stärkung der Resilienz der Zivilgesellschaft“ im Kamerun doch eingenommen werden.

      Wer heute noch Steuern an diese Scheindemokratie zahlt ist selber Schuld.

    • NEIN!
      DER GRÖßTE FEIND DIESER
      GEFALLENEN WELT SATANS IST DIE GOTTLOSIGKEIT UND DER UNWILLEN,
      JESUS ALS EINZIGEN RETTER ANZUNEHMEN!!!

      DENN EINMAL STERBEN MÜSSEN WIR ALLE.
      EGAL, WANN UND WODURCH!
      GEBT DEM SCHÖPFER DIE EHRE, ANSTATT DER
      SCHÖPFUNG!

  • Für Bildung braucht man kein Internet, hatten wir auch nicht, wir hatten die Stadtbibliothek, mit richtigen Büchern zum anfassen.

    • Oh Gott, richtige Bücher, was für Teufelszeug.

      • Stimmt, die kann man nachträglich schlecht umschreiben, vor allem, wenn man sie zu Hause im Regal hat. Ich habe auch das unzensierte Buch über Kohl. Und die unzensierten Pipi Langstrumpf- (Negerkönig) und Jim Knopf-Filme (Negerkind).

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    • Bildung speist sich auch aus dem Wissen. Wissen kann ich mir heute weitaus schneller über das Internet aneignen. Vorausgesetzt ich weiß wie es geht und weiß zu unterscheiden was wahr ist und was nicht.
      Der Wahrheitsgehalt in Büchern war auch nicht immer gegeben. Gerade wenn es um geschichtliche Ereignisse ging, war auch viel Unsinn unterwegs oder es wurde unvollständig beschrieben.
      Ich persönlich liebe das Internet, weil es mir fast immer das Wissen gibt, welches benötigt wird, um eine erste Bewertung vozunehmen..

    • Was für ein bescheidener Kommentar.
      Natürlich „braucht“ man für Bildung nicht zwangsläufig das Internet. Aber das Internet hat den Zugang maßgeblich erleichtert, die Möglichkeiten breiter gestreut und auch die Möglichkeiten eröffnet sich über Rabdgebiete zu informieren die nicht unbedingt in Bibliotheken zu finden sind.

      Der obige Kommentar ist einfach Widerspruch um des Widerspruchs willen, gepaart mit ewig getriger Denke.

  • Das Bild – die Muppet Show ist ja harmlos dagegen.

  • Soziale Marktwirtschaft bedeutet nicht, dass Es keine Reichen geben darf. Von einem Armen hat noch niemand jemals eine Arbeit bekommen. Soziale Marktwirtschaft heißt einmal, dass die die Freiheit des Einen da aufhört, wo die des Anderen beginnt und sie heißt, dass Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, ausreichend geholfen wird. Sicher nicht, dass Arbeitsunwillige alimentiert werden.

    • Am Anfang steht ein Geschäftsidee, ein Produkt, das Menschen haben wollen und dessen Herstellung Menschen Arbeit gibt.

      Und genau das ist doch das Problem dabei:

      Eine eigenständige originelle produktive Idee – für Linke eine schiere Unmöglichkeit.

  • Habe den Artikel noch nicht gelesen, muss mich vom Anblick des Photos erst mal erholen.
    „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“.

    • Ist mir genauso ergangen!

    • Mir ging es ähnlich. Ich wollte auch erst das Bild kommentieren, aber mein Bademantel ist gerade in der Reinigung.

    • Darf ich ihre Hand halten? Nur Mut. Ich bin bei Ihnen. Es kann Ihnen nichts passieren! Auch ich musste die Schockstarre erst überwinden…

  • Ein herausragender Kommentar. Danke!

  • Nach über 40 Jahren Arbeit in der Stahlindustrie werde ich wohl das Land verlassen Richtung USA. Für Menschen die sich langfristig etwas aufbauen ist in Deutschland kein Platz mehr. Man wird nur noch gegängelt, immer neue Gesetze und Vorschriften. Die Politik überlegt ständig wie sie an dein Geld kommt. Um mal ein Beispiel zu nennen, meine Grundsteuer hat sich mit der neuen Reform um den Faktor 14 erhöht. Ist so etwas gerecht ?

    • Sozialdemokratie bedeutet, den steuerzahlenden Menschen jeden Tag aufs Neue ins Gesicht zu spucken!

    • Um wieviel ist der Wert Ihres Hauses gestiegen? Meine Grundsteuer hat sich nämlich um einen (Zahl 1) Euro verringert. Ich habe mein Haus auch keiner Luxussanierung unterzogen.

  • Mein Vater und mein meine beiden Großväter sind eigentlich ein Beweis dafür, wie ein erfolgreicher Aufstieg aussieht und dennoch sind sie alle bescheiden und bodenständig geblieben, weil sie sich bewusst waren, aus welchen Verhältnissen sie kamen.
    Soweit ich meinen Familienstammbaum kenne, waren beide Familienzweige ursprünglich Bauern. Einer meiner Vorfahren wanderte im 19. Jahrhundert ins Ruhrgebiet aus, um dort als Arbeiter tätig zu sein. Mein Großvater aus dieser Linie stieg zum leitenden Angestellten auf und mein Vater konnte dank der Studienstiftung des deutschen Volkes studieren. Mein anderer Großvater nutze eine genehmigte Westreise zur Flucht aus der DDR und arbeitete hier im Westen weiterhin als Handwerker. Mein Vater hatte immer ein großzügiges Herz, aber mittlerweile wird er von aufdringlichen Organisationen kontaktiert, die immer mehr und für immer sinnlosere Projekte Geld haben wollen. Trickbetrügern wird kaum das Handwerk gelegt!

  • Gibt Frau Reichinnek eigentlich freiwillig etwas von ihrer Vergütung ab?
    Sie könnte doch leicht mit gutem Beispiel vorangehen.
    Ihre Vergütung ist doch immerhin so hoch, dass sie ungewollt und völlig aus Versehen vermögend werden könnte.
    Ich gehe davon aus, dass sie das unbedingt verhindern möchte.

    • Geht nichtsie gibt ein Vermögen für Kosmetik aus ,ansonsten würde sie auf dem Bild nicht so gut aussehen. 🤣🤣🤣

      • Nein – das zahlt aller Wahrscheinlichkeit nach der Steuerzahler. Siehe Baerbock & Co., wo dieser Skandal publik wurde. Warum sollte das bei Reichinnek anders sein?

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      • Ale Kosmetik der Welt macht dierse Frau nicht ansehnlicher. Die ist und bleibt einfach hässlich. Allein schon wegen der ganzen Tinte unter der Haut.

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  • Die einzig funktionierende Alternative zum Sozialismus ist die auf privatem Eigentum an Produktionsmitteln basierende soziale Marktwirtschaft. Sie beinhaltet politische Rahmenbedingungen, die den Kapitalismus am Ausufern hindern, funktioniert aber nur in einem streng definierten sozialen Raum.

    Der ist aber nicht mehr gegeben. Der Kapitalismus ist längst zum globalen Imperialismus geworden. Die Umverteilung aller Güter und Kapitalkonzentration ains fast abgeschlossen. Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert. Der Mittelstand geschleift.

    Unter diesen Bedingungen kann kein Sozialstaat mehr bestehen. Aber die politischen Kräfte, welche das erkannt haben, werden gerade von Sozialisten als „Nationalisten“ aufs erbittertste bekämpft.

    Sozialisten haben noch immer nicht den Gang der Dinge kapiert und werden so zu Erfüllungsgehilfen einer neuen Gesellschaftsordnung, in der es Armut für die Massen gibt und absoluten Reichtum für die Eliten.

    • Dummerweise mischen Superreiche wie Mr. Musk fleißig bei den Rechten mit um sich auf Kosten der Allgemeinheit zu bereichern.
      Superreichtum und Republikanische Gesellschaft lässt sich auch nur mit drakonischer Gewalt zusammen halten. Beispiel Republik Venedig.
      Ansonsten scheitert der Staat und wird vom Alleinherrscher übernommen.
      Rom /Florenz

    • Das fing mit den Grünen an. Die waren nämlich in Wirklichkeit Kommunisten, kamen damit im Westen aber nicht weit. Was tun? „Wir machen auf Umweltschutz, dagegen kann ja keiner was haben“ war deren Motto. Und als sie genug Macht hatten (Joschka Fischer als Außenminister, Jürgen Trittin als Umweltminister und der ex-Grüne und RAF-Verteidiger Otto Schily als Innenminister), ließen sie so langsam die Katze aus dem Sack. Fischer verschenkte unser Geld und Schily begann mit den Überwachungsmaßnahmen. Trittin schob die Energiewende an, um uns auszuplündern.
      Dann kam die Sekretärin für Agitation und Propaganda Merkel und machte aus der CDU die wirkliche SED-Nachfolgepartei (die PDS/Linke war ja nur ein kleines Licht). Mit Merkel kam dann auch die „Zivilgesellschaft“ (erfunden vom Kommunisten Antonio Gramsci) in Form von NGOs. Die Grünen und linken bekamen fast unbegrenzte Macht.

  • Ein interessanter Kommentar.
    Auf sich selbst zu vertrauen, ist wohl der beste Weg.
    Parteien haben immer Absichten.
    Deren Weltbild muss man nicht entsprechen.
    Es genügt ihnen mehr als der eigenen Person.

  • „Heute ist Google das digitale Gedächtnis der Welt. 2005 kaufte Google die größte Lern- und Bildungsplattform der Welt. Millionen Menschen – mich eingeschlossen – konnten dort Fähigkeiten erwerben, die früher nur einer Elite vorbehalten waren.“

    Man kann heute kostenlos überall auf der Welt \Nordkorea ganze Vorlesungsreihen des MIT, Stanfords oder Harvards sehen, so man will!

  • Ein armer Mensch der durch Fleiß und Eigeninitiative zu „Reichtum“ kommt, wird dann zum Feind der Linken.

    • Jeder Mensch der denkt ist ein Feind aller Linken. Links ist man, wenn man dumm ist, dann kann man theoretisch links sein und trotzdem anständig oder man ist als Mensch hochgradig korrupt, verlogen und mit Schmarotzermentalität ausgestattet, wie der Religionsstifter des Sozialismus., dann ist man vielleicht intelligent, hat aber einen verdorbenen Charakter.

  • Nicht umsonst hat eine gewisse Person den Nickname im Netz bekommen

    Neidi
    Reichenschreck.

    Ja der Neid auf die Reichen schreckt auf, den Erfolg jener muss man doch als Demokratieabgabe besteuern können, oder nicht?

  • Brillanter Artikel der es auf den Punkt bringt
    Warum nur sind junge Menschen so naiv und wählen diese Extremisten? Muss man die DDR miterlebt haben um diese Demagogen zu demaskieren?

  • Aber warte mal ab bis sie selbst Millionen haben.
    Du wirst dich wundern wie schnell die ein anderes Lied pfeifen.

  • Das beste Beispiel für das sind Sozialistische Länder, schauen wir nur nach Südamerika und auch nach Europa. Ich dachte wir hätten in Deutschland diesen Irrsinn nach 1989 hinter uns gelassen. Aber offensichtlich nicht, da hilft nur der knallharte Schritt.

    • Wir haben diesen Irrsinn in D 1989 nur zu einem Teil zurück gelassen – nämlich im Osten, der die Segnungen des real existierenden Sozialismus kennen gelernt hat.
      Der Westteil des Landes schwärmte schon damals davon, die DDR sei das bessere Deutschland. Es mag im Osten immer noch ein paar alte SED-Anhänger geben. Ich sehe aber die Anhängerschaft der sozialistischen Lehre im Westen wesentlich stärker und auch lauter. Das erklärt auch das Wahlverhalten der Menschen in Ost und West. Im Westen hat man die Demokratie verlernt, weil sie zu selbstverständlich geworden ist.

      • >>Der Westteil des Landes schwärmte schon damals davon, die DDR sei das bessere Deutschland.<<

        Nicht mehr lange und es wird sich bewahrheiten.

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      • Die Wessi sind halt verblödet, das dürfte jeder wissen.

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      • Ein paar? Das sind ziemlich viele „paar“.

        Sachsen-Anhalt 2021 11,0 % Linke
        Thüringen 2024 15,8 % BSW 13,1 % Linke

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  • Was passiert, wenn der Sozialismus in der Wüste eingeführt wird?

    Nach 5 Jahren werden die Kamele erschossen und nach 10 Jahren wird der Sand knapp!

    • Ein Sohn fragt seine Mutter: „Mama, was ist Kommunismus?“ Dir Mutter nahm das Eis von ihrem Sohn, welches er gerade schlecken wollte und aß es fast bis auf den Stiel auf und gab es dem Sohn zurück, mit den Worten: „Das ist Kommunismus“.

  • Hier mal ’ne Gegenposition, für Leute, die auch ein wenig selber denken wollen: https://multipolar-magazin.de/artikel/leistungslos-abkassieren

    • Schön zu sehen das es hier noch jemanden gibt der nicht nur den erwünschten Teil der Realität wahrnimmt. Ich find es völlig ok gegen Frau Reichinnek und das was sich heutzutage so als Linke bezeichnet auf die Barrikaden zu gehen. Aber bezüglich Herrn Schwarz und den ganzen anderen Milliardären ist die Darstellung schon extrem einseitig. Das was hier so überaus positiv dargestellt wird in punkto Förderung von allem möglichen beinhaltet ein grosses Problem. Was mit dem Geld passiert bestimmen diese Menschen ausschliesslich alleine. Das läuft im Extremfall darauf hinaus das in Zukunft ein paar Milliardäre bestimmen wo es langzugehen hat. Erste Tendenzen in diese Richtung gibt es schon länger. Ich persönlich möchte aber ganz sicher nicht das z.B. Gates, Bezos oder Musk entscheiden was gut und richtig ist. Ich denke gerade in Bezug auf Bill Gates oder George Soros werden hier sicher viele zustimmen das deren „Engagement“ extrem fragwürdig, wenn nicht sogar gefährlich ist.

    • Danke für den Hinweis, sehr nachdenkenswert!

    • Olle Kamellen. Liebe Neider: Aktien gibt es nicht nur für Reiche. Wer für seinen Kapitalstock aufbaut, dafür am Konsum spart, langfristig plant, den Zinseszinseffekt nutzt, kann auch – anders als bei der staatlichen Rente – im Alter davon profitieren. Kein risikoloses Investment, gewiss, aber das gilt auch für alle und alles, was gewagt wird. Außerdem: Bei Veräußerung von Aktien zahlen Sie auf den Gewinn 25% Kapitalertragssteuer zzgl. „Soli“, die Umsatzsteuer in D beträgt hingegen „nur“ 19%. – In der Diktion des von Ihren verlinkten Artikels eine „klammheimliche Umverteilung“ von gespart zum Staat.

    • Was für ein verquirlter Neid-Bericht! Er baut auf der falschen Annahme auf, dass Dividenden ein Geschenk an die Anleger seien. Ohne deren Investitionen (die natürlich erarbeitet worden sind), hätte jedoch weder Mercedes die Werke und Teile für die fertigen Autos vorfinanzieren noch Vonovia Häuser bauen können. Es ist sehr leicht, neidisch auf den Erfolg anderer zu schimpfen, wenn er tatsächlich da ist. Ihn durch Enteignung zu beenden und neuen Erfolg damit zu verhindern, macht am Ende alle arm. Und das ist unweigerlich das Endprodukt jeder Form von Sozialiamus: alle sind gleich. Gleich arm!

      • Verquirlter Bullshit-Kommentar. Artikel nicht gelesen?

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  • Erfolgreiche Menschen sollte man sich als Vorbild nehmen und sehen, was man da lernen kann um selbst voran zukommen. Neid, wie ihn die Linken postulieren, ist dumm. Beim Vergleich sieht man immer schlecht aus. Das schuerrt Hass bei armen und ungebildeten Menschen.

    • Da müssten Sie dann erstmal genau definieren was erfolgreich bedeutet. Da wir hier ja gerade über Vermögen reden sollte man allerdings nicht vergessen das sich unter diesen „Erfolgreichen“ auch jede Menge asoziale Idioten und A-Löcher tummeln. Ausserdem lassen sich gewisse Erfolgsgeschichten nicht so ohne weiteres kopieren oder nachahmen. Sie bewegen sich da auf schwierigem Terrain, so viel ist sicher.

  • Habe niemals verstanden wie man Linke und Grüne wählen kann!!

  • Mich würde das monatliche Einkommen, sowie die finanzielle Situation dieser Person interessieren.

    • Abgeordnete, mindestens 11000 Euro/Monat, die Hälfte davon steuerfrei. Dazu jede Menge Sachleistungen.

  • Jesus sagte zur Warnung vor falschen Propheten: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?“ – Heiliges Evangelium Matthäus 7, 15

    Kommunismus brachte in der Geschichte stets Armut, Not, Elend und Gefangenschaft in einer Diktatur. Von dem vielen Massenmord ganz zu schweigen.

  • Wer sich nicht jenseits von 60.000 Jahreseinkommen bewegt (Einzelperson) für den gilt:
    Links wählen, weniger Abgaben und Steuern zahlen. Der Rest wählt halt Rechts, neoliberal. Alles ein Frage der persönlichen Intelligenz.
    Kann natürlich sein, dass die Entlastung von Großkonzernen, etc. an euch ausgeschüttet werden.

    Soziale Marktwirtschaft steht auch im Grundgesetz. Hat mit Sozialismus wenig zu tun.

  • „In der Demokratie sitzen Sozialisten im Parlament. Im Sozialismus sitzen Demokraten im Gulag!“

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